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Mittlerweile ist deutlich sichtbar, dass im Glückstein-Quartier im Stadtteil Lindenhof eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte auf Hochtouren läuft. Bauvorhaben wie das Büro- und Hotelgebäude der SG Development, das Parkhaus der Mannheimer Parkhausbetriebe oder das Büro- und Wohnprojekt „Quartier Hoch 4“ des Bauunternehmens Diringer und Scheidel nehmen zusehends Gestalt an. Andere Projekte sind bereits fertig oder stehen kurz vor der Fertigstellung.

Immer wieder blieben in den vergangenen Wochen Passanten stehen, um das Geschehen auf dem Gelände der ehemaligen Hauptfeuerwache und künftigen Lindenhofplatz zu beobachten. Zaungäste im wahrsten Sinn des Wortes, die vor dem Bauzaun stehend zuschauten, wie die insgesamt 98 Fundamentpfähle des Gebäudes entfernt wurden. Stahlbeton, der Stück für Stück von den Spezialfahrzeugen Schicht für Schicht bis zu einer Tiefe von fünf Meter aus dem Boden gezogen und entsorgt wurden.

Neues Jahr, neues Zuhause – und das unterm Dach des „HAUS im GLÜCKstein“ – wenn das mal kein gutes Omen ist! Von den etwa 750 neuen Wohnungen, die im Glückstein-Quartier entstehen, hat 34 die Mannheimer Projektentwicklungsgesellschaft Kaupp + Franck Immobilien gebaut und das sechsstöckige „HAUS im GLÜCKstein“ anschließend an die Evangelische Stiftung Pflege Schönau (ESPS) verkauft. Zwölf dieser Wohnungen sind vermietet und inzwischen die ersten Bewohner in das Haus an der Ecke Glücksteinallee/Gontardstraße eingezogen. Manuel Mencher ist einer von ihnen.

Auf dem diesjährigen Neujahrsempfang am 6. Januar 2012 im m:con Congress Center Rosengarten wurde im Rahmen der Sonderausstellung "Die wachsende Stadt" auch das neue Glückstein-Quartier präsentiert. Das Team der Projektkoordination Glückstein-Quartier erläuterte Bürgerinnen und Bürgern und Mannheim-Interessierten den städtebaulichen Entwurf und beantwortete viele Fragen zum Projekt. Das Modell des 33 Hektar großen Entwicklungsgebiets, ein Detailmodell des Lokschuppens und die Pläne stießen auf großes Interesse und sorgten für viele lebhafte Diskussionen.

Der frühere Präsident des Landtags von Baden-Württemberg Willi Stächele besuchte auf der EXPO REAL 2011 den Stand der Metropolregion Rhein Neckar. Er ließ sich von Ottmar Schmitt, Leiter der Projektkoordination Glückstein-Quartier, die Planung zum Glückstein-Quartier erläutern.

Die Bürgermeister Lothar Quast und Michael Grötsch besuchen in der kommenden Woche die größte europäische Fachmesse für Gewerbeimmobilien, die „Expo Real“ in München. Dort stellen sie Investoren, Projektentwicklern und Bauherren ihre großen Stadtentwicklungsprojekte und den Wirtschaftsstandort Mannheim vor. Prominenter Gast am regionalen Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar ist der frühere Bundesminister Heiner Geißler.

Das Glückstein-Quartier ist eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte Mannheims. Bürgermeister Lothar Quast informierte bei einem Rundgang über den Baufortschritt zur Verlegung der Südtangente, sowie über den weiteren Bauablauf.

„Mit den geplanten Büroflächen, dem hochwertigen Wohnraum und den Grünflächen schafft die Stadt Mannheim einen der attraktivsten Dienstleistungs- und Wohnstandorte der Metropolregion“, begrüßte Quast die Gäste.

Juliane Hahn und Timo Amann haben dem Glückstein-Quartier seinen neuen Namen gegeben. Sie haben sich beide am Wettbewerb beteiligt und den Sieger-Namen vorgeschlagen.

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz überreichte beiden persönlich ihren Gewinn, jeweils zwei VIP-Eintrittskarten inklusive 3-Gang-Menü und Getränken für die Welturaufführung von autosymphonic am 10. September.

„Ich bin sehr zufrieden, dass wir einen Namen gefunden haben, der alle Kriterien erfüllt“, so der Oberbürgermeister. „Zudem gestattet der Name die Assoziation mit einem lebendigen Quartier.“