Die Stadt Mannheim verfolgt seit über zehn Jahren aktiv die städtebauliche Neugestaltung des Areals südlich vom Hauptbahnhof. Die Standortvorteile des Glückstein-Quartiers werden von den ersten Pionieren bereits seit 2001 geschätzt und genutzt.
Victoria-Turm
Der 97 Meter hohe VICTORIA-Turm ist die Landmarke im Nordteil des Quartiers und wird außer von der ERGO-Versicherung auch von weiteren namenhaften Unternehmen genutzt.
Mafinex-Technologiezentrum der Stadt Mannheim
Der Innovationsgedanke, zukunftsorientierte Branchen in Mannheims Mitte anzusiedeln, war eines der Hauptmotive der städtebaulichen Entwicklung. Die Keimzelle der Innovationen: Das flexibel nutzbare Bürogebäude für technologisch orientierte Existenzgründer wurde 2008 eingeweiht und beherbergt rund 57 Firmen mit 470 Arbeitsplätzen. Anfang 2015 wurde der zweite Bauabschnitt fertig gestellt.
Ziel ist es, jungen Unternehmen aus der Dienstleistungs- und Technologiebranche eine Plattform zu bieten. Die Wirtschafts- und Strukturförderung will mit diesem ambitionierten Projekt die Innovationsbereitschaft Mannheims in Zusammenhang mit dem städtebaulichen Aushängeschild Glückstein-Quartier fördern. Ausschlaggebend war nicht nur die Signalwirkung am Standort Lindenhof, sondern auch die nahezu idealen Bedingungen in Bezug auf die Verkehrsanbindung und die Einbindung in vorhandene Synergiestrukturen.
Lanz-Carré
Die Mannheimer Unternehmensgruppe Diringer & Scheidel hat auf zwei Baufeldern Gebäude mit Wohnungen, Büroflächen, Flächen für Gesundheitsdienstleister, Einzelhandel und ein Best Western Premier Hotel LanzCarré errichtet.
John Deere
Am südlichen Ende des Areals hat der internationale Landtechnikkonzern Deere & Company 2007 seine europäische Hauptverwaltung und das John Deere Forum eingeweiht. Mannheim ist der zweitgrößte Produktionsstandort des Unternehmens überhaupt und der größte außerhalb der USA.